Das HMS wurde aufgrund des Repowerings der Altanlagen sowie wegen des Zubaus von Neuanlagen benötigt. Es regelt nach den Sollwertvorgaben der TEN Thüringer Energienetze die Wirk- und Blindleistung von insgesamt XX Anlagen der Hersteller XXX.
Die Übermittlung der Sollwertvorgaben der TEN erfolgt über das Fernwirkprotokoll IEC 60870-5-104. Die Regelung der angeschlossenen Energieerzeugungseinheiten erfolgt ebenfalls über das Fernwirkprotokoll IEC 60870-5-104, sowie über Digitalschnittstellen.
Die Regelung der einstufigen Kompensationsanlage erfolgt über das Fernwirkprotokoll IEC 60870-5-104 zur Fernwirktechnik des Umspannwerks.
Da die Messwerte der 20kV-Abgangsfelder nicht in der Fernwirktechnik zur Verfügung standen, wurden diese über die Impulsausgänge der Zähler erfasst.
Obwohl vorerst keine Mischparks geplant sind, hat sich unser Kunde für ein HMS entschieden, um auch zukünftig für alle Anforderungen an die Netzanschlussanlage gerüstet zu sein.
Einmal installiert, kann das HMS mit dem Ausbau der Anlage mitwachsen.
Durch die Entscheidung für eine Installation des EZA-Reglers im Zuge der Errichtung des dritten Transformators, konnten die Kosten für eine spätere somit aufwendigere Nachrüstung gespart werden.